Faszientherapie

Faszien sind ein dichtes Netzwerk von Bindegewebe, das sich durch den gesamten Körper zieht und Organe, Muskeln und Knochen umgibt. Störungen in der Faszie können zu Entzündungen und Schmerzen führen.

Verschiedene äußere Einflüsse können zu einer höheren Faszienspannung führen. So erhöht Stress offenbar die Faszienspannung. Sogar Haltungsveränderungen sind durch diese Mechanismen möglich, da dazu beitragen, die Kraft von Muskeln auf die Knochen zu übertragen und helfen dabei, Bewegungen zu koordinieren. Die Schmerzrezeptoren werden durch die Verklebungen oft massiv gereizt. Durch Ausgleichbewegungen und veränderte Haltung werden andere Körperstrukturen vermehrt und unnatürlich belastet. Schmerzen und im Endeffekt neue Verklebungen sind das Resultat.

Oft sind „Muskelverspannungen“ in Wahrheit Störungen der Faszienfunktion. Diese haben z. T. auch erhebliche Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Stimmung der Betroffenen haben.

Indikationen für eine Faszientherapie:

Faszienfunktionsstörungen/-distorsionen (Verklebung, Verdrehung, Verzerrung von Gewebe)

Orthopädische Krankheitsbilder wie Bandscheibenvorfälle – mit oder ohne Lähmungen oder Gefühlsstörungen – Gelenk- und Muskelschmerzen aller Art als Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie.

Außerdem Bewegungs- und Belastungsstörungen nach der Implantation von Endoprothesen („künstlichen Gelenken“) oder Verletzungen, sowie anderen Operationen und Ruhigstellungen.

Jetzt Kontakt aufnehmen!

Wir sind telefonisch zu folgenden Zeiten erreichbar:

Werktags 09:00 bis 16:00 Uhr